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Donnerstag, 17. Juli 2014

Das hört der Textdroide

gold&grey ist ein junges, dynamisches Rap-Projekt, das aus dem großen Nichts direkt in eure Köpfe will. Beats, Lines, Wahnsinn.




Donnerstag, 5. Juni 2014

Chromecast Apps (Teil 2: Orpheus)

Der Chromecast Stick von Google bietet noch nicht viele Möglichkeiten, Musik auf den Fernseher zu streamen. So kann derzeit nur Google Play Music und Rdio genutzen werden. Was ist aber, wenn nicht Musik aus der Cloud gehört werden möchte, sondern Songs vom Smartphone oder Tablet? Dafür gibt es die App „Orpheus“, die ich heute vorstelle.

Orpheus basiert auf den Apollo Music player mit neuer Oberfläche und Funktionen. Die App scannt vorhandene Musiktitel auf dem Gerät und fügt diese automatisch der Playlist hinzu. Die Musiksammlung wird eingeteilt in Interpreten, Alben, Titel und Genres, damit die gewünschte Musik schnell gefunden wird. Innerhalb dieser „Kategorien“ kann die Musik noch sortiert werden ( A-Z, Z-A, Jahr, Interpret, Titellänge etc.).

Praktischerweise kann die Musik zu einer Warteschlange hinzugefügt oder in Wiedergabelisten angelegt werden. Neben YouTube, die auch diese Warteschlangen-Funktion hat, eignet sich Orpheus deswegen ebenfalls gut für Partys. Einfach die Liste durchlaufen lassen und bei Bedarf neue Musik hinzufügen. Passend dazu gibt’s die Funktion „Party Shuffle“. Wenn andere Partygäste ebenfalls Orpheus auf dem Smartphone haben, können auch „fremde“ Wiedergabelisten gehört werden. Sehr praktisch.


Cool ist auch die Funktion, fehlende Cover oder Artist-Bilder aus dem Web zu laden. Soweit die Titel gefunden werden können, funktioniert dies eigentlich ganz gut. 

Die App funktionierte beim Testen ohne Probleme. Es gab keine nennenswerten Aussetzer und reagierte direkt bei der Eingabe per Smartphone und Tablet. Orpheus bekommt Ihr schon für 0,73 € im Google Play Store.

Fazit: Eine App, die das tut, was sie machen soll. Lokale Musik vom Smartphone oder Tablet abspielen - und das per Chromecast auf dem Fernseher.



Sonntag, 1. Juni 2014

Chromecast-Apps (Teil 1: Plex)

Der HDMI-Stick von Google ist jetzt seit März im deutschen Handel erhältlich und hat sich wie erwartet in kurzer Zeit zum Verkaufsschlager entwickelt. In dieser Test-Reihe möchte ich aber nicht den Stick durchleuchten, um die Stärken oder die Schwächen zu finden, sondern die vorhandenen Apps vorstellen und testen.

Als Käufer und Nutzer sollte man sich vorab die Frage stellen, ob man mit einem HDMI-Dongle zufrieden gestellt wird oder nicht lieber zu teureren Alternativen oder gleich zu TV-Geräten mit Smart-TV greifen sollte. Letztendlich stellt der Chromecast-Stick nur eine Möglichkeit dar, Google-Dienste wie YouTube oder Play Music auf das TV-Gerät zu streamen. Also als eine Art Smart-TV –Ersatz. Lokale Dateien des eigenen Smartphones, Tablets oder PCs können nur mit Apps von Drittentwicklern gestreamt werden. Die App “PLEX“ eignet sich gut, Lokale Video-Dateien und Fotos vom PC auf den Chromecast zu streamen. Im Play Store bekommt man diese für 3,64€. 

PLEX funktioniert folgendermaßen:
- Ihr installiert die App auf eurem Smartphone oder Tablet.
- Dann müsst Ihr Euch einen Account erstellen und die Server-Software auf Eurem PC installieren. Jetzt habt Ihr aus Eurem PC einen Media-Server gemacht.
- Alles was jetzt noch gemacht werden muss, ist der Server-Software zu sagen, wo sich Eure Video-Dateien und Fotos befinden.

Nach einem kurzen Scan der Dateien werden Media-Infos und Cover heruntergeladen hinzugefügt– und schon habt ihr eine sortierte Film- und Serien-Bibliothek. Mit der App kann man diese durchforsten und auf dem TV-Gerät anschauen. Mit dem „PLEX Pass“, dem Premium-Zugang, könnt Ihr unter anderem Eure Bibliothek zu Freunden mitnehmen und auf deren Chromecast-Stick aus der Cloud abspielen. Außerdem können Kanäle abonniert werden, die PLEX anbietet. So findet man unter anderem einen IGN Kanal, einen
Tagesschau-Kanal oder kann sogar Southpark-Folgen anschauen.

Fazit:
Nach einiger Test-Zeit kann ich sagen, dass die App perfekt läuft. Doch leider gibt es hier und da auch ein paar negative Punkte. So laufen Videos mit 720p ohne nennenswerte Probleme. Spielt man allerding Videos mit 1080p in h.264 ab, puffert der Chromecast-Stick ständig nach. Ziemlich unschön und kann mit dem Absturz des Sticks enden.